Allgemein
"Der Mitarbeiter war stets bemüht" Wenn dieser Satz im Arbeitszeugnis steht, ist dies von einer Schulnote eine glatte 6.
Dabei gehört dieser Satz noch zu den leichtesten, was eine Entschlüsselung betrifft. Selbstverständlich gibt es unzählige weitere Formulierungen, die einem Mitarbeiter es für eine weitere Bewerbung schwer machen können.
Wichtig ist, dass ein Arbeitszeugnis laut Gesetz immer wohlwollend bzw. befriedigend geschrieben werden muss, damit der Mitarbeiter die Chance hat, wieder in die Arbeitswelt eintreten zu können.
Allerdings gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Arbeitszeugnis schlecht aussehen zu lassen. Zum Beispiel dann, wenn einige Informationen im Arbeitszeugnis einfach fehlen, oder mit kleinen Tricks manipuliert wird. So könnte ein Unternehmen einem Mitarbeiter zum Beispiel Schaden zufügen, wenn hinter der Unterschrift des Vorgesetzten noch ein oder zwei Punkte stehen.
Unabhängig davon kann es natürlich auch sein, dass ein Vorgesetzter das Zeugnis vollkommen unbewusst negativ schreibt. Dies passiert hauptsächlich in kleineren Unternehmen. In diesem Fall sollte der Vorgesetzte darauf aufmerksam gemacht und um eine Änderung gebeten werden.
In diesem Kurs erfahren Sie, was ein gutes oder auch negative Arbeitszeugnis aus dem Personalwesen ausmacht, damit Sie entweder als Personalangestellter keine Fehler machen, oder als Bewerber wissen, worauf es bei einem guten Zeugnis ankommt.
Als Personalbetriebswirt kenne ich hier die typischen Fälle, die Sie in diesem Online-Kurs lernen werden.
Inhalt
Was gehört ins Arbeitszeugnis?
Was gehört nicht ins Arbeitszeugnis?
Was muss bei der Unterschrift beachtet werden?
Wie sind die Fristen bei Änderungen
Was sagt der Austrittsgrund und das Datum aus?
Was sind die geheimen Codes für schlechte Arbeitsleistung?
Inkl. Zertifikat nach erfolgreicher Absolvierung, welches Sie mit Ihrem LinkedIn-Profil verknüpfen können