Die Renditen auf Staatsanleihen (noch) solider Schuldner oszilliert weltweit um den Nullpunkt, gleichzeitig signalisiert eine ungewisse Weltkonjunktur in Verbindung mit unorthodoxen Zentralbankinterventionen eine Fortsetzung der Zitteraalbörsen der letzten Jahre.
Für defensiv bis ausgewogen positionierte Investoren ein klassisches Dilemma zwischen hohen Schwankungen und oft einem sicheren Verlust! Eine Alternative sind hybride Wertpapiere, Zwitter, welche die Eigenschaften von Aktien und Anleihen in sich vereinen. Ein solches Instrument sind die hierzulande nahezu unbekannten Preferred Shares. Trotz ihrer Namensgleichheit hat die nordamerikanische Wertpapiergattung nur wenig mit den heimischen Vorzugsaktien gemein. Als Eigenkapitalbeteiligung mit Fixdividende und Rückkaufsrecht durch den Emittenten sind sie am ehesten mit börsennotierten Genussscheinen zu vergleichen und insbesondere bei institutionellen Investoren wie Pensionskassen und Versicherungen sehr beliebt.
Als Fachmann zum Thema im deutschsprachigen Raum gehe ich im Onlinekurs „Investieren in Preferred Shares“ unter anderem auf folgende Aspekte der in Kanada und den USA beheimateten Anlageklasse ein: Wie lassen sich Preferred Shares in das Spektrum defensiver Geldanlagen einordnen? Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Common Shares und Preferred Shares? Wie viele kanadische und US-amerikanische Preferred Shares gibt es und wie lassen sich diese kategorisieren? Was sind gedeckte Preferred Shares und warum eignen sich diese besonders als defensive Anlage? Auf welche Chancen und Risiken sollten Investoren bei dieser Anlageklasse achten? Und wie lassen sich Preferred Shares in eine einkommensorientierte Anlagestrategie einbinden?
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