Der serverseitige Tag Manager ist eine Ergänzung für den clientseitigen Tag Manager, der dir noch etwas mehr Kontrolle über die Datenerfassung und das Conversion-Tracking gibt.
Einer der wesentlichen Vorteile des serverseitigen Tag Manager ist, dass damit keine direkte Kommunikation mehr zwischen dem Browser deiner Besucher:Innen und den Zielsystemen wie Google Analytics oder Google ADs stattfindet, da sie eben über deinen serverseitigen Tag Manager läuft.
Damit kannst du aus technischer Sicht besser auf die strikten Datenschutzanforderungen eingehen.
In diesem Kurs lernst du einerseits, wie du den serverseitigen Tag Manager mit ein paar Mausklicks einrichtest - und zwar nicht in der Google Cloud, sondern bei einem europäischen Cloudanbieter - allerdings kannst du das Know-How in diesem Kurs auch dann einsetzen, wenn du einen serverseitigen Tag Manager von deiner IT in der Google Cloud eingerichtet bekommst und ihn nutzen möchtest.
Im zweiten Kapitel richten wir den serverseitigen Tag Manager als Proxy ein, über den in Zukunft alle Daten an GA4 gesendet werden. Dabei lernst du auch die sogenannten Transformationen kennen, mit denen du Daten ändern kannst, bevor sie an Zielsysteme, wie Google Analytics, gesendet werden.
Im dritten Kapitel sehen wir uns weitere Konfigurationseinstellungen und Anwendungsfälle an, wie etwa regionsspezifische Einstellungen, wie du Consent am sGTM berücksichtigst und wie du das Facebook-Pixel serverseitig verwendest.
Beachte bitte: Für diesen Kurs benötigst du bereits einen fertig eingerichteten, clientseitigen, Tag Manager auf deiner Website. Das ist der Tag Manager, den du über ein JavaScript auf deiner Website integriert hast. Außerdem weißt du, was Tags, Triggern und Variablen sind, wie sie funktionieren und zusammenspielen.
Letzte Updates:
April 2024: Launch des Kurses