Die neuen Medien bieten neuen und unübersichtlichen Raum für Gewalt. Digitale Gewalt, Cybermobbing, Sexting, DickPicks und Co. kann man nur schwer vorbeugen oder ganz vermeiden. Die Online-Attacken finden über Social Media statt, in Onlineforen, Gamingplattformen und über Messenger-Dienste. Die betroffenen Kinder und Jugendliche werden herabgewürdigt, diffamiert, bloßgestellt, bedroht und verfolgt. Cybermobbing-Opfer brauchen einen soliden Supporter, der als ihr Verbündeter erste Hilfen und Beratungsangebote kennt. Helfer mit einem Grund- und Basiswissen im Spektrum digitaler Gewalt können den Stress für die Betroffenen Schüler und Schülerinnen reduzieren. Dieser Kurs bietet Erste-Hilfe-Tipps und Handlungssicherheit beim initialisieren weiterer Hilfen.
Durch pragmatische Erste-Hilfe-Tipps kannst du eine erste Handlungssicherheit entwickeln und hörst Fallbeispiele aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Du lernst wichtige Beratungsstellen kennen und erhältst rechtliche Anmerkungen. Notiere dir die Erste-Hilfe-Tipps und erstelle dir einen Notfallkoffer für den Ernstfall.
Diese Grundlageninformation bietet Einblicke in die digitale Lebenswelt junger Menschen, hat aber auch für Erwachsene Nutzerinnen und Nutzer Gültigkeit.
In meiner langjährigen, hauptberuflichen Tätigkeit als Beratungsfachkraft bei Non-Profit-Organisationen und im Landesdienst, an und in Schulen, habe ich die aktuellen Online-Harassment-Trends stets mit erlebt. Kinder und Jugendliche gegen die Attacken zu schützen und ihnen in der Krise als Supporter zur Seite zu stehen ist für die Betroffenen sehr wichtig, denn das „Publikum“ ist unüberschaubar groß und die Täter sind hinter Fake-Profilen scheinbar „safe“. Helfen kann man trotzdem. Werde nun ein erster, starker Verbündeter im Notfall.
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